Sonntag, 22. Januar 2012

Black.Light - Der nächste Versuch, das Grauen erfahrbar zu machen.

AFRIKA. Ein vergessener Kontinent. Und ein Wort, dass viele Assoziationen auszulösen vermag. Eine davon:
Greueltaten und Massaker, mit hunderttausenden Toten, und Millionen von Flüchtlingen; mit Ausmaßen, die jegliche menschliche Vorstellungskraft übersteigt.
Seit mehreren Jahren versuchen einige Künstler und Journalisten das Warlordsystem des Despoten Charles Taylor und die damit einhergehenden Kriege der vergangenen 20 Jahre in Westafrika aufzuarbeiten und künstlerisch sichtbar zu machen.

Nun dringt dieses Projekt in die Öffentlichkeit: Beim Comicsalon in Erlangen ist ein Workshop und eine erste Präsentation geplant, der Berliner Avant-Verlag will das fertige Buch publizieren, und am vergangenen Wochenende hat Andreas Platthaus in der FAZ-Beilage "Bilder und Zeiten" einen ausführlichen Text zum Black.Light Projekt veröffentlicht: Wer im Schatten bleibt, der stirbt.


Black.Light Project

15 storytelling artists from all over the world merging writings and photographs with drawings:
Stefano Ricci
George Pratt
Lorenzo Mattotti
Nic Klein
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